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In dieser Folge erfahren wir, von wem Shin Chan seine reizenden Charakterzüge geerbt hat. Nämlich von seinem Großvater väterlicherseits, der eines Tages, zu Mitsys großem Entsetzen, vor der Tür der Noharas steht. Er hat sich mit seiner Alten überworfen, weil diese ihn beim Glücksspiel beschubst, und gedenkt, sich für längere Zeit einzuquartieren. Mitsy kann die Streithähne zwar versöhnen, aber Opa bleibt trotzdem übers Wochenende, um eine schöne Zeit mit seinem geliebten Enkel zu verbringen. Und schon liefern sich die beiden begeisterte Fress- Furz- und Mädelsanbaggerwettkämpfe und rauben der gestressten Mutter den letzten Nerv.
Opa will Shin in den Zoo mitnehmen. Die beiden steigen in den falschen Bus und landen in der Geddes-Hochschule für junge Frauen. Da ist der Jagdinstinkt geweckt, und die beiden Schwerenöter erfreuen schon bald Brigaden kreischend lachender Studentinnen mit ihren gelungensten Nummern, wie ‚die Sonne geht auf – die Sonne geht unter‘ oder dem Raupen-Hulatanz.
Inzwischen ist Mitsy am Ende. Der sperrige Greis beleidigt sie andauernd auf die finsterste Weise und untergräbt auch noch ihre Autoriät gegenüber Shin, der so schon verrückt genug ist, ohne dass Opa ihn noch ständig bestärkt. Sie tut alles, um ihn hinauszuwerfen. Doch wie schmerzt sie ihr Gewissen, als sie einen tränenseligen Abschiedsbrief des Alten entdeckt, der sie demütig um Verzeihung für sein Benehmen bittet und ihr für all ihre Fürsorge dankt. Hat nicht Shin gerade erst in der Sonntagsschule gelernt, dass man freundlich und respektvoll mit älteren Menschen umgeht? Die Freude ist groß, als Opa zurückkehrt, ungeläutert und nervig wie zuvor. Doch Mitsy hat demut gelernt und Shin hat erfahren, wie leicht es ist, spitzköpfige Frauen zu manipulieren.